Al Bano aus Russland, unglaublicher Fauxpas auf Tg1: „Schalten Sie den Fernseher ein, und es sieht aus, als wären da Bomben.“ Der Journalist: „Das ist kein Krieg.“

Das Video des Interviews, das Al Bano Tg1 während seines Aufenthalts in St. Petersburg, Russland, gab, macht im Internet die Runde. Der Sänger aus Apulien sagte bei einem offiziellen Besuch einen Satz, der in den sozialen Medien und in den italienischen Medien Kritik und Reaktionen auslöste.
„Wenn man in Italien den Fernseher einschaltet, scheint es, als wären überall Bomben und Kanonen. Wissen Sie, was das bedeutet?“, fragte Al Bano die aus Moskau entsandte Journalistin Caterina Doglio. Die Antwort der Reporterin war eindeutig: „Nein, aber hier herrscht kein Krieg.“ Eine Klarstellung, die die ironische Anspielung des Künstlers sofort entkräftete.
Al Banos Worte wurden von vielen als Verharmlosung des Ukraine-Konflikts interpretiert, was einen gesellschaftlichen Sturm auslöste und die Debatte über seine historischen Beziehungen zu Russland neu entfachte.
Affari Italiani